Warum Baukasten-Anbieter zur Kostenfalle werden – und wie du es besser machst

Kostenfalle Baukasten-Website: Ein Gartenweg führt vom offenen Holztor über felsigen Anstieg zu Warnschildern mit „35 €/Monat“ und „Locked Features“.

Inhaltsverzeichnis

Als ich mein eigenes Business gegründet habe, wusste ich aus meiner IHK-Ausbildung bereits: Baukasten-Systeme sind langfristig meist teurer als WordPress.
Doch selbst mit diesem Wissen stand ich vor denselben Fragen wie viele andere Selbstständige:

  1. Ich brauche schnell eine Website.
  2. Sie soll professionell aussehen.
  3. Und sie darf auf keinen Fall teuer sein.

Klingt nach Dir? Dann lies weiter – denn genau hier liegt der Haken, der viele Selbstständige in die falsche Richtung schickt. Auf den ersten Blick wirkt ein Baukastensystem wie die perfekte Lösung – doch genau hier verbirgt sich oft eine Kostenfalle Baukasten-Website, die dich über Monate und Jahre mehr kostet als du denkst.

Der schnelle Weg online – aber zu welchem Preis?

Vielleicht kennst du das auch: Du googelst „Website erstellen“ – und boom – du landest bei Anbietern wie Wix, Jimdo oder Squarespace. Die Werbung klingt vielversprechend:
🧩 „In wenigen Minuten online“
🎨 „Ohne Vorkenntnisse“
💸 „Schon ab 11 € im Monat“

Klingt erstmal wie die perfekte Lösung. Vor allem, wenn du gerade startest, noch kein großes Budget hast und einfach nur endlich sichtbar sein willst. Doch was nach Schnäppchen aussieht, ist oft der Einstieg in die Kostenfalle Baukasten-Website.

Doch selbst mit diesem Wissen stand ich vor genau denselben Fragen wie viele andere auch:

  • Wie komme ich schnell online?
  • Wie schaffe ich einen professionellen Auftritt?
  • Und wie bleibe ich dabei im Budget?

Viele greifen hier aus gutem Grund zuerst zum Baukasten – aber genau hier liegt die versteckte Kostenfalle, die dich auf lange Sicht teuer zu stehen kommen kann.

Die versteckten Kosten der Baukästen

Am Anfang klingt es logisch: „11 Euro im Monat – das sind gerade mal 132 Euro im Jahr. Günstiger geht’s kaum!“
Aber die Realität sieht anders aus.

Hier ein Beispiel, wie sich die Kosten in der Praxis zusammensetzen:

Posten Baukasten WordPress (selbst gehostet)
Grundgebühr monatlich ab 11€ (je nach Funktion) ca. 5€ (Webhosting)
Domain oft nur im 1. Jahr inkl. meist inklusive
SSL-Zertifikat teilweise extra i.d.R. kostenlos
E-Mail Adressen Zusatzkosten oft inklusive
Erweiterungen (z.B. Blog, Newsletter, Shop) nur mit teuren Paketen kostenlose Plugins verfügbar
Design Anpassungen stark eingeschränkt komplett flexible
Daten Export oft nicht möglich jederzeit möglich
Gesamtkosten pro Jahr ca. 200-600€ (je nach Paket) ab ca. 60-120€

Je mehr du willst – desto teurer wird’s. Viele wichtige Features wie ein Newsletter, Buchungsformular oder SEO-Tools sind nur in Premium-Paketen enthalten, die schnell mal 25–40 € im Monat kosten. Rechne das auf zwei oder drei Jahre hoch – und du wirst überrascht sein. Was als günstiger Einstieg wirkt, entpuppt sich schnell als Kostenfalle Baukasten-Website.

Der Punkt, den viele übersehen: Du mietest – du besitzt nicht

Was mich persönlich damals am meisten störte: Du „besitzt“ deine Website gar nicht.
Du bist quasi Mieter auf einer Plattform – mit all ihren Regeln, Einschränkungen und Kündigungsklauseln.

Und das ist ein riesiger Unterschied zu WordPress.
Denn mit einer WordPress-Seite (selbst gehostet) gehört dir dein digitales Zuhause. Du kannst es ausbauen, umziehen, erweitern, verkaufen – oder einfach so gestalten, wie du es brauchst.

Typische Szenarien, in denen dich der Baukasten limitiert

Wenn du denkst, du brauchst ja eh nur eine Visitenkarte im Netz, dann ist ein Baukasten vielleicht für den Start okay. Aber was ist, wenn du…

  • …einen Blog starten willst, um über deine Expertise zu schreiben?
  • …einen Kalender für Erstgespräche integrieren willst?
  • …einen Mitgliederbereich, Kursbereich oder Shop einrichten möchtest?
  • …deine E-Mail-Liste mit einem Freebie aufbauen willst?

Dann stellst du schnell fest:
Der Baukasten kann das nicht – oder nur mit Aufpreis.
Oder: Das Design ist nicht anpassbar – es sieht aus wie bei 1000 anderen.

Mit einem Baukastensystem kommst du hier schnell an Grenzen – oder musst tief in die Tasche greifen. Genau das ist die Realität hinter der Kostenfalle Baukasten-Website.

Vielleicht stehst du grade an dem Punkt und möchtest einen Shop oder Buchungskalender einbinden. Das ist meist nur im Premium Paket für 25€ aufwärts möglich. Und jetzt denkst du:
Das kann doch nicht wahr sein – dafür bekomme ich doch locker eine komplette WordPress-Seite mit allem Drum und Dran!


WordPress: Die bessere Entscheidung in Sachen Unabhängigkeit

Ein weiterer, oft übersehener Punkt: Du bist bei einem Baukasten-Anbieter immer von deren Plattform abhängig. Kündigst du – ist deine Seite weg. Du kannst sie nicht einfach mitnehmen. Kein Umzug, keine Datensicherung, keine Weiterentwicklung.

Mit WordPress sieht das ganz anders aus:

  • Deine Daten gehören dir
  • Du kannst jederzeit das Hosting wechseln
  • Du kannst Backups anlegen, die Seite umziehen oder professionell weiterentwickeln

Du baust dir dein digitales Zuhause – und nicht nur eine Mietwohnung mit Auflagen.

WordPress vs. Baukasten bedeutet hier: Eigentum vs. Miete.
Was willst du für dein Business?

Warum WordPress nicht nur günstiger, sondern auch nachhaltiger ist

WordPress ist ein Open-Source-System. Das heißt: Die Software ist kostenlos.
Du brauchst nur:

  • ein Hosting-Paket (z. B. bei All-Inkl*, IONOS, Hosteurope etc.),
  • eine Domain (oft im Hosting dabei),
  • ein WordPress-Theme (kostenlos oder kostenpflichtig z.B. Theme Astra*. ),
  • und ein bisschen Geduld – oder jemanden, der dich unterstützt.

Der große Vorteil?
Du kannst mit WordPress wachsen.

Deine Website wächst mit deinem Business. Du willst:

  • E-Mails einsammeln? Es gibt Plugins wie Brevo oder Mail Mint.
  • Einen Mitgliederbereich? Nutze MemberPress oder SureMembers.
  • Einen Shop starten? WooCommerce ist kostenlos.

Und das Beste: Du bist unabhängig von Plattformen und kannst jederzeit wechseln. Deine Daten gehören dir. Dein Design gehört dir. Du bist frei.

Ist WordPress nicht kompliziert?

Ich höre diese Frage oft. Die gute Nachricht: Nein, nicht mehr!
Mit modernen Page-Buildern wie Elementor* kannst du per Drag & Drop Seiten gestalten, ganz ohne Programmierkenntnisse. Es gibt unzählige Vorlagen, Themes und Anleitungen – und wenn du möchtest, bekommst du sogar von mir fertige Templates, mit denen du sofort starten kannst.

Wenn du einmal verstehst, wie dein Business wachsen kann, wirst du sehen:
Diese Freiheit ist Gold wert.

Du brauchst kein Technik-Profi zu sein. Du brauchst nur die Entscheidung, die Kontrolle über deine Website selbst zu übernehmen.

Fazit: Die Frage ist nicht „Was kostet es mich heute?“ – sondern „Was bringt es mir morgen?“

Wenn du heute startest und einfach nur schnell online sein willst – kann ein Baukasten helfen.
Aber wenn du ein Business aufbauen willst, das wachsen darf… wenn du irgendwann Blogartikel schreiben, Kunden gewinnen, Freebies anbieten, Kurse verkaufen oder dein Branding richtig zeigen willst –
dann brauchst du ein System, das mitwächst.

Und das ist WordPress.

Die Wahrheit ist:
Ein Baukasten kostet dich nicht nur Geld. Er kostet dich vor allem Chancen, Sichtbarkeit und Flexibilität.

WordPress vs. Baukasten ist deshalb keine rein technische Entscheidung, sondern eine unternehmerische:
Willst du Kontrolle, Freiheit und eine Website, die mit dir wächst? Dann führt kein Weg an WordPress vorbei.

Die Kostenfalle Baukasten-Website ist kein Mythos, sondern Realität – besonders für Selbstständige, die wachsen wollen.

Mein Tipp für dich – aus eigener Erfahrung

Wenn du am Anfang stehst, dann überlege dir gut, wohin du mit deinem Business willst.
Wenn es dir um Sichtbarkeit, Wirkung und nachhaltigen Aufbau geht, dann investiere von Anfang an in ein System, das dir gehört.
Auch wenn es ein bisschen Einarbeitung braucht – du wirst es dir später danken.

Und wenn du keine Lust auf Technik hast?
Dann such dir jemanden, der dich unterstützt – mit Templates, die du selbst anpassen kannst. Oder mit einem Website-Starter-Kit, das dir den Einstieg erleichtert.

Denn deine Website sollte nicht die Baustelle sein, auf der du dich verlierst –
sondern das Zuhause deiner Marke, deiner Vision und deiner Angebote.

Dein nächster Schritt: Starte richtig – mit Klarheit und Unterstützung

Du musst diesen Weg nicht allein gehen.
In einem kostenlosen Erstgespräch finden wir gemeinsam heraus, welche Lösung für dich die richtige ist. Ich zeige dir, wie du mit WordPress loslegen kannst – ob mit einem Starter-Template, einem individuellen Design oder einem klaren Umsetzungsplan.

💬 Buche jetzt dein kostenloses Erstgespräch und starte professionell und zukunftssicher in dein Online-Business:
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Denn du verdienst eine Website, die dich wirklich unterstützt – und nicht aufhält.

Herzliche Grüße

Saskia

Hi, ich bin Saskia.

Webdesigner und zertifizierter ArchetypenCoach. Mit fundiertem Know-how in WordPress, Elementor und dem Astra-Theme gestalte ich Webseiten, die nicht nur ansprechend sind, sondern auch die individuellen Werte meiner Kunden widerspiegeln. Mit diesem Ansatz strebe ich danach, durch meine Arbeit sowohl persönliche als auch digitale Welten in Resonanz zu bringen.

* Bei manchen Links in meinen Blogartikeln handelt es sich um Affiliate Links. Diese sind in diesem Fall mit einem Sternchen markiert. Ich empfehle ausschließlich Tools, von denen ich zu 100% überzeugt bin.

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