Content-Planung leicht gemacht: So gewinnst und hältst du deine Website-Besucher

Content planen Besucher halten

Inhaltsverzeichnis

Stell dir vor, du bist gerade am Anfang deiner Reise als Selbständige:r. Du hast eine Website oder einen Blog erstellt, voller Vorfreude, endlich dein Wissen und deine Leidenschaft mit der Welt zu teilen. Doch nach den ersten Wochen stellst du fest, dass die Besucherzahlen weit hinter deinen Erwartungen bleiben. Frustrierend, oder? Genau an diesem Punkt habe ich selbst gestanden, als ich mit meinem ersten Online-Projekt begann. Die gute Nachricht: Mit der richtigen Strategie für deine Inhalte kannst du diesen Frust überwinden und Besucher nicht nur anziehen, sondern auch langfristig halten.

In diesem Artikel zeige ich dir, wie du Content planst und erstellst, die für Reichweite sorgen – und das auf eine Weise, die zu dir und deinem Business passt.

Der erste Schritt: Verstehe deine Zielgruppe

Als ich meine ersten Inhalte erstellte, hatte ich vor allem eins im Kopf: Was will ich teilen? Aber genau das war der Fehler. Der Fokus sollte immer darauf liegen, was deine Zielgruppe braucht. Frag dich:

  • Wer sind meine Wunschkunden?
  • Welche Fragen stellen sie sich täglich?
  • Welche Probleme möchte ich für sie lösen?

Wenn du diese Fragen beantworten kannst, bist du schon einen großen Schritt weiter. Beim Content planen geht es niemals darum was du möchtest, sondern was deine Zielegruppe wünscht.

Die Grundlage: Themen brainstormen

Schnapp dir Zettel und Stift oder dein Lieblings-Tool und brainstorme Themen, die zu deiner Zielgruppe passen. Hier ein paar Tipps:

  1. Notiere die häufigsten Fragen deiner Zielgruppe. In meinem Beispiel als Webdesigner wären das Fragen wie: „Wie optimiere ich meine Website für Suchmaschinen?“ oder „Wie plane ich einen erfolgreichen Blog-Artikel?“
  2. Schau, was deine Mitbewerber machen. Welche Themen kommen bei ihnen gut an? Wie könntest du das besser oder anders machen?
  3. Lass dich von aktuellen Trends inspirieren. Gibt es neue Entwicklungen in deiner Branche, die deine Zielgruppe interessieren könnten?

Struktur ist alles: Der Redaktionsplan

Hier kommt der Teil, der mich persönlich am meisten gerettet hat: Ein Redaktionsplan. Ohne Content Plan hatte ich immer das Gefühl, ins Leere zu arbeiten. Vielleicht kennst du das auch: Du willst schreiben, aber du weißt nicht, worüber. Oder du hast zig Ideen, aber keine Struktur.

Ein Redaktionsplan hilft dir, den Überblick zu behalten. So kannst du:

  • Inhalte gleichmäßig über einen Zeitraum verteilen.
  • Schwerpunkte setzen, z. B. auf Tutorials oder inspirierende Geschichten.
  • Themen vorausschauend planen, die zu bestimmten Jahreszeiten passen.

Ein Beispiel: Wenn du im Bereich Fitness unterwegs bist, könntest du Anfang des Jahres Artikel zu Neujahrsvorsätzen bringen und im Sommer Inhalte zu Outdoor-Workouts.

Content, der anzieht: Die Kunst der Mehrwertschaffung

Eine der wichtigsten Lektionen, die ich gelernt habe, ist: Deine Inhalte sollten immer einen Mehrwert bieten. Das heißt, sie sollten entweder informieren, inspirieren oder unterhalten – idealerweise eine Mischung aus allem. Frag dich vor jedem Blog-Artikel, jeder Grafik oder jedem Video:

  • Was nimmt meine Zielgruppe daraus mit?
  • Ist es direkt anwendbar oder regt es zum Nachdenken an?
  • Würde ich das selbst lesen, teilen oder empfehlen?

Wenn du nicht weißt, was du schreiben sollst oder welchen Content du planen kannst, dann nutze ChatCPT. Er kann dir Inspirationen bieten und du kannst viel schneller guten Content erstellen.

SEO – Das unsichtbare Helferlein

Wenn du möchtest, dass deine Inhalte auch über Google gefunden werden, kommst du an Suchmaschinenoptimierung (SEO) nicht vorbei. Aber keine Sorge, das ist einfacher, als es klingt. Hier die Basics:

  1. Keyword-Recherche: Finde heraus, welche Begriffe deine Zielgruppe sucht. Tools wie Ubersuggest oder Google Keyword Planner können dir dabei helfen.
  2. Verwendung der Keywords: Nutze dein Haupt-Keyword im Titel, in Überschriften und in deinem Text. Aber übertreibe es nicht – der Text sollte immer natürlich klingen.
  3. Meta-Beschreibungen und Alt-Tags: Vergiss nicht, auch Bilder zu optimieren und eine ansprechende Meta-Beschreibung zu schreiben.

Halte Besucher auf deiner Seite

Es reicht nicht, Besucher auf deine Website zu locken – du musst sie auch halten. Hier ein paar Tipps:

  • Interne Verlinkungen: Verweise in deinem Text auf andere Artikel oder Seiten, die weiterführende Informationen bieten.
  • Visuelle Elemente: Nutze Bilder, Infografiken oder Videos, um deinen Content aufzulockern.
  • Call-to-Action: Fordere deine Leser:innen aktiv auf, etwas zu tun – z. B. einen Kommentar zu hinterlassen, deinen Newsletter zu abonnieren oder einen weiteren Artikel zu lesen.

Bleib authentisch und konsistent

Das vielleicht Wichtigste beim Content planen: Sei authentisch. Deine Zielgruppe merkt, ob du nur Content produzieren willst, um Google zu gefallen, oder ob du wirklich etwas bewegen möchtest. Erzähl Geschichten, teile deine Erfahrungen und sei ehrlich, wenn etwas nicht perfekt läuft.

Und: Bleib dran. Konsistenz ist der Schlüssel. Niemand baut eine treue Leserschaft über Nacht auf. Aber mit jedem Artikel, jedem Social-Media-Post und jedem Newsletter wirst du bekannter und baust Vertrauen auf.

Fazit: Dein Fahrplan zur besseren Content Planung

Content zu planen und zu erstellen, die Besucher anziehen und halten, ist kein Hexenwerk. Es braucht nur ein wenig Strategie, Empathie und Durchhaltevermögen. Denk daran:

  1. Verstehe deine Zielgruppe.
  2. Plane deine Inhalte mit einem Redaktionsplan.
  3. Biete echten Mehrwert.
  4. Optimiere für Suchmaschinen.
  5. Halte deine Besucher mit internen Verlinkungen, visuellen Elementen und Calls-to-Action.
  6. Sei authentisch und bleib konsistent.

Ich weiß, wie frustrierend es sein kann, am Anfang zu stehen. Aber ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen: Wenn du dranbleibst und mit Herz und Verstand arbeitest, wirst du Erfolg haben. Jetzt liegt es an dir: Worüber wirst du als Nächstes schreiben?

Herzliche Grüße

Saskia

* Bei manchen Links in meinen Blogartikeln handelt es sich um Affiliate Links. Diese sind in diesem Fall mit einem Sternchen markiert. Ich empfehle ausschließlich Tools, von denen ich zu 100% überzeugt bin.

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